The Loser
Nachdem wir im Juni 2012 bereits mit Hajnal Németh gearbeitet hatten, wussten wir wohl, was uns inhaltlich erwartet. Was wir aber nicht wussten, war, an welchem Ort wir dieses Mal an „The Loser“ teilhaben würden.
Nachdem wir – weitaus knapper in der Zeit – in ganz Berlin unsere Arbeit liegengelassen hatten, um uns der edlen Sangeskunst zu widmen, ging es in der Kopenhagener Straße zunächst entspannt in den Raucherkeller der benachbarten Eckkneipe, in dem wir uns warmsangen und vorbereiteten. Übrigens: So sieht es aus, wenn Karsten einen Einfall hat! (Der interessierte Leser fragt sich natürlich, was genau zu seiner Erleuchtung geführt hat und was der Einfall war. Dies wird der Öffentlichkeit aber wohl ewig ein Rätsel bleiben …)
Gegen 19 Uhr ging’s dann aber einschließlich BerlinVokal zu geschätzt 50 Personen in die Raumerweiterungshalle, um die Performance zu erleben. Ein aufmerksames Publikum lauschte zunächst dem Solisten bis wir – geschickt unter das Publikum gemischt – aus den verschiedenen Ecken unsere Textzeilen sangen. Die Performance dauerte ca. eine halbe Stunde, nach der Hajnal dann dazu aufforderte im Freien weiterzusingen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Gesagt – getan! Und so verließen wir den Ausstellungsraum und genossen den traumhaften Abend bis uns die Parkraumbewirtschaftung auseinandertrieb …
Natürlich war auch die Presse da. So berichtet auch die Berliner Zeitung über Hajnal Némeths „The Loser“!
2 Kommentare
Anonym · 17. Juni 2013 um 18:59
… und damit wir auch das nie wieder vergessen: ZIEHHARMONIKAKAUFHALLE hieß das Gebäude auf original ostdeutsch …:)
Mister B · 18. Juni 2013 um 18:13
Vielen Dank für diese deutsch-historische Ergänzung; man merkt: auch Blogs bilden! 🙂