Als die Luckauer Nikolaikirche fast … zu Notre Dame de Paris wurde

Veröffentlicht von BerlinVokal am

Kategorien: Rückschau

4 Kommentare

stephan · 10. September 2018 um 16:12

find ick jut, det neue Outfit!

Daniel · 11. September 2018 um 7:22

Nachzutragen ist noch, dass sich Herr Kölling bei uns als Luckaus „Nachtrat“ vorstellte, eine Art Nachtwächter. Dazu sei er von einem ehemaligen Bürgermeister von Luckau ernannt worden. Wat is nich allet jibt!

Eggers Edith · 11. September 2018 um 8:08

Es war ein wunderschönes Konzert. Wir waren begeistert und werden bei den nächsten Auftritten ganz sicher dabei sein. Gänsehaut hatten wir bei dem ‚irischen Segen‘ im Durchgang vom Turm. Danke
Edith und Georg Eggers

Daniel · 12. September 2018 um 21:44

Ingrid Hoberg schreibt in der Lausitzer Rundschau vom 09.09.2018:

„Zum Auftakt des Luckauer Altstadtzaubers bieten Berliner Sänger ein beschwingtes Konzert.
Unter den Besuchern der zweiten Luckauer Altstadtnacht sind am Samstagabend eine ganze Reihe von Berlinern zu erkennen. Ist den Hauptstädtern die eigene Partymeile zu eng geworden? Einige hat es jedenfalls ganz gezielt in die kleine Stadt an der Berste geführt. Kantor Focko Hinken begrüßt in der Nikolaikirche den Jazz- und Popchor Berlinvokal. „Wir eröffnen unsere Altstadtnacht wieder mit einem Konzert in der Nikolaikirche“, sagt Tino Wolff. Der Gewerbeverein „Wir sind Luckau“ hat seit dem vergangenen Jahr die Organisation der Veranstaltung übernommen.
Und dieser Auftakt gelingt. Während der eine oder andere schon beim Abendessen in einer der Gaststätten rund um den Marktplatz sitzt, zieht es rund 200 Besucher in die Nikolaikirche. „Pass me the Jazz“ ist das Motto des Konzerts. Neun Titel, die die Facetten des Lebens aufgreifen, werden musikalisch umgesetzt. Die Titel „Send me on my way“ und „Secret of life“ sind dabei. Mit choreografischen Elementen unterstreichen die Sänger die Aussagen der Songs. Und wenn sie die Geschichte von „Hänsel und Gretel“ erzählen, entführen sie die Zuhörer in den Märchenwald. Chorleiterin Nane Bache unterstützt mit Beatboxing den Sound. Die Nikolaikirche erweist sich als wunderbarer Resonanzraum.

Vom A-Cappella-Gesang beschwingt, streben die Konzertbesucher dem Marktplatz zu.

Zu den Flaneuren gehören die Chorsänger von BerlinVokal. „Wir hatten das Glück, von Dietrich Kölling eine Stunde lang durch die Häuser und Gassen geführt zu werden. Er hat viele Anekdoten erzählt“, sagt Georg Gillert, erster Vorsitzender des Vereins Berlinvokal. „Luckau ist eine schöne alte Stadt“, stellt auch Chorsängerin Sandra Patalon fest. Im Ratskeller machen einige Sänger dann Zwischenstation, ehe es wieder zurück nach Berlin geht…

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