Über uns
Wir sind ein bunt gemischter Pop- und Jazzchor mit Sänger*innen unterschiedlichen Alters, einige von uns singen schon seit Ewigkeiten zusammen, andere sind erst in jüngerer Zeit hinzugekommen. Wir singen ‘a cappella’ ohne Netz und doppelten Boden und bringen als einziges Instrument unsere Stimme als Spiegel unserer Seele mit. Wir kommen aus ganz Berlin und Umland einmal in der Woche zusammen, leben unsere Freude am Singen aus und bereiten uns ambitioniert und leidenschaftlich auf Begegnungen mit Publikum vor.
Berlin führen wir nicht zufällig im Namen. Hier leben, studieren, lehren, arbeiten, feiern, leiden, genießen wir und lieben die Arrangements unserer Chorleitung zu Stücken mit Bezug zur Hauptstadt von Seeed, Peter Fox, Roger Cicero, Agnes Obel …
BerlinVokal wurde im Jahr 2010 als Chor einer Musikschule gemeinsam mit dem damaligen Chorleiter Michael Betzner-Brandt gegründet und wandelte sich später zu einem eigenständigen Verein. Von 2014 bis 2019 leitete Nane Bache den Chor, inzwischen hat Maximilian Kleinert die Leitung übernommen.
Wenn wir detailversessen proben, choreografieren, improvisieren, an allen Ecken und Kanten feilen, fügt sich irgendwann ein Puzzle zusammen. Oft sind es nur Kleinigkeiten und Nuancen, die den Unterschied ausmachen, im Chorklang aber eine große Wirkung entfalten. So hat sich über viele Jahre ein Chor-Spirit entwickelt, der auf der Bühne spürbar wird und der uns selbst immer wieder neu begeistert!
Musikalisch sind wir in der Jazz-Ecke zu Hause, doch weder Pop, Volkslieder noch Märchen, nicht einmal die Bibel sind vor uns sicher. Wir singen über ‘Papa Noah’, fallende Herbstblätter in ‘September in the Rain’, besingen die Spree in ‘Riverside’, flehen ‘Gib mir Jazz!’, ringen um ‘Words’, träumen ‘Wenn ich ein Vöglein wär’, sehnen uns am Ende der Straße ein ‘Haus am See’ herbei, hoffen, ‘dat du meen Leevsten büst’, und horchen gebannt, ‘was kommt von draußen rein’.
Denn bei allem, was wir tun, wollen wir nicht nur bei Intonation und Groove ins Schwarze treffen, sondern Stimmungen übermitteln, Geschichten erzählen und – nicht zuletzt – unser Publikum gut unterhalten!